Kann man tatsächlich schmerzfrei gebären?

Und ob! Es gibt viele Frauen die bestätigen können, das Schmerzen nicht unbedingt zu einer normalen Geburt gehören. Tolle Feedbacks, zahlreiche HypnoBirthing-Videos im Netz usw. veranschaulichen das ganz schön.

Beachtet man die Tatsache, dass so genannte Endorphine 200-fach stärker als Morphium wirken, kann es durchaus realistisch sein, ein tragbares und gut zu händelndes Gefühl während der Wehen zu haben.

Mir ist es allerdings wichtig, sich nicht all zu sehr auf dieses Ziel zu versteifen. Vielmehr geht es darum, gut vorbereitet, selbstbewusst, entspannt und gelassen die Geburt auf sich zukommen zu lassen, denn das sind besonders gute Voraussetzungen die die Ausschüttung und Produktion der oben genannten körpereigenen Schmerzmittel begünstigt. Weitere Tipps und Hilfsmittel werden im Kurs selbstverständlich ausführlich behandelt und vertieft.

Was erwartet mich konkret bei dem HypnoBirthing-PLUS-Paket?

Das HypnoBirthing-Plus ist eine erweiterte und erfrischte Form des standardisierten HypnoBirthings.

Du erhältst:
-Alle wichtigen & wertvollen HypnoBirthinginhalte
-modernisierte, vielfach erprobte Selbsthypnosetechniken
-individuellere Bearbeitung von Blokaden
-modulartige und baukastenartige Übungseinheiten
-Mind Setting aus Psychologie, Hypnose, Gesundheit, Coaching, Lifestyle u.v.m.
-hochwertige Qualität (Inhalt, Technik, Vermittlung) und eine effektive Hilfe zur Selbsthilfe
-Übungen mit sehr wenig Zeitaufwand, leichter Umsetzbarkeit
-Kostenlose telefonische Betreuung bis zur Geburt
-Hilfestellung-Mails / SMS + Bonusmaterial auch nach den Kursen
-Vergünstigungen auf Einzelcoachings
-PLUS: Kompetente Beratung durch Kooperation mit einem großen kompetenten Team

Bin ich nach dem Kurs fit in den Techniken der Selbst-Hypnose?

Gleich im ersten Kurs erwirbst du die Fähigkeit zu Hypnotisieren.
Wenn du jetzt bereit bist, deinen Beitrag zu dem Ganzen zu leisten, indem du täglich maximal 10 Minuten Übungszeit investierst, dürfte den guten Resultaten in der Selbst-Hypnose nichts mehr im Wege stehen.

Mein Ziel ist es dich so schnell und leicht wie möglich dort hin zu bringen, dass du dich von hinderlichen Glaubensmustern verabschiedest und mit konkreten Tools eine solide Handlungskompetenz während des Geburtsverlaufs erwirbst.

Wann sollte man mit der HypnoBirthing-Umsetzung in der Schwangerschaft beginnen?

Nach Möglichkeit sollte genügend Luft für die Verfestigung der Techniken und Inhalte bis zur Geburt eingeplant werden.

Man könnte sagen, dass man zwischen der 20. und 30. SSW gut mit Hypnobirthing durchstarten kann. Aber selbst wenn man kurz vor knapp ist, kann man trotzdem durchaus von den Tiefenentspannungstechniken profitieren.

Kann ich an dem Kurs auch alleine, d.h. ohne Partner/ Geburtsgefährten teilnehmen?

Es macht Sinn den Kurs zusammen mit dem Partner/ Geburtsgefährten zu besuchen, damit eine Verbindung entsteht die dir während der Geburt noch mehr Sicherheit, Verständnis und Stabilität bieten wird. Immer wieder bestätigen mir HypnoBirthing-Mütter welch wichtige Stütze ihr Begleiter während der Geburt für sie war.

Stell dir folgendes vor: Du gehst alleine ins Kino. Im Anschluss informierst du ausführlich deinen Partner wie der Film denn so war und was sich in ihm abgespielt hat. Dein Partner ist interessiert und ganz ohr, aber so richtig in den ganzen Handlungsablauf hineinversetzen kann er sich nicht. Ist ja auch verständlich, er war ja tatsächlich nicht mit dabei. Der Effekt ist einfach nicht der gleiche.
Genau das lässt sich auch auf die HypnoBirthing-Kurse übertragen.
Dabei spielt es keine Rolle ob der Begleiter der Vater des Kindes oder eine andere vertraute Person, wie z.B. die Mutter oder eine gute Freundin ist.

Ist es aus bestimmten Gründen nicht möglich mit Parter/ Geburtsgefährten am Kurs teil zu nehmen, machen wir zwei das auch gerne gemeinsam.:)

Warum ist Hypnose, bzw. Selbsthypnose Vorteilhaft für die Geburt?

Hypnose hat einen sehr günstigen Effekt auf Körper, Geist und Seele. Sie wirkt entspannend, beruhigend und erholsam. 

Durch Selbsthypnose erwirbt man die Fähigkeit sich so zu sagen auf Knopfdruck in einen sehr wohltuenden Zustand zu versetzen. Man erhält so den Zugriff zu einer regenerierenden und energiespendenen Quelle, dessen Vorteile sich auf vielerlei Wege offenbaren:
-Durch die Tiefenentspannung nimmt man Einfluss auf die Durchblutung der Gebärmutter und somit die
 Sauerstoffversorgung des Babys.
-Man ist fokussierter auf sich, seinen Körper und sein Baby, unabhängig davon was um einen herum geschieht.
-Da das Unterbewußtsein in Trance weit geöffnet ist für Suggestionen (Vorschläge an das Unterbewußtsein) ist, kann man genau die  Worte in die Hypnose mit einbeziehen, die (in einem bestimmten Moment) besonders hilfreich erscheinen.
→Erfahre hier mehr über Hypnose

Kann ich denn während der Geburt in Hypnose sprechen?

Hypnose ist ein ganz natürlicher Zustand und nichts mysteriöses, so kann man selbstverständlich auch während der Hypnose sprechen.
Je näher sich die Vollendung der Geburt allerdings abzeichnet, desto weniger wirst du als HypnoBirthing-Frau dich der Außenwelt zuwenden wollen und deine Aufmerksamkeit mehr deinem inneren Erleben zuwenden. Wenn du dann nicht redest, dann weil du dich bewusst dagegen entscheidest und weißt worauf es eigentlich ankommt.

Bekomme ich in Hypnose denn überhaupt etwas von meiner Geburt mit?

Selbstverständlich! In Hypnose ist man wundervoll entspannt, vertieft, jedoch bei weitem nicht wie betäubt.

Man ist sogar besonders aufmerksam und fokussiert, woraus sich vielerlei auf die Geburt auswirkende Vorteile ergeben.
So arbeitest du mit HypnoBirthing während der Geburt optimal mit deinem Körper zusammen, denn in den praxisorientierten Übungen hast du gelernt wie du dich und dein Baby optimal unterstützen kannst. Auf das Wesentliche konzentriert, weißt du ganz genau was in deinem Körper geschieht und kannst ihn in weiser Voraussicht und in aller Ruhe lenken. Die Geburt wird somit zu einem bewußten Erlebnis.

Kann ich ein konkretes Beispiel über die Geburt mit HypnoBirthing bekommen?

Ok, stelle dir bitte einmal folgendes vor:
Der große Tag ist da. Du spürst die Wehen / Wellen und du weißt, dass jede Welle dich deinem Kind näherbringen wird. Schon bald wirst du das erste mal in die wundervollen Augen deines neu geborenen Babys blicken und dieser Gedanke macht dich fröhlich.
Durch die intensive Vorbereitungszeit bist du zuversichtlich, selbstsicher und ruhiger geworden. Du hast die besten Voraussetzungen dafür geschaffen, dein Baby möglichst sanft, behütet und geborgen zur Welt zu bringen. Es bricht keine Hektik aus.
Gekonnt aktivierst du deine Endorphine und dein Partner weiß ganz genau, wie er dich bei allem unterstützen kann, denn ihr seid in der ganzen Zeit zu einem richtig guten Team zusammengewachsen. Du weißt, dass du auf ihn bauen kannst und er immer für dich da ist.
Auch deine Atmung unterstützt dich wunderbar, sie fließt durch dich hindurch und zu deinem Baby. Aus der Hypnose schöpfst du Ausdauer,  die Visualisierungen helfen dir und die Affirmationen entfalten ihre wohltuende Wirkung. Du greifst auf dein Grundlagenwissen zurück. Du lachst, bewegst und unterhältst dich, ganz wie es dir beliebt, denn du hast gelernt auf deine innere Stimme zu achten. Dann wiederum bist du ruhig, fokussiert oder du schläfst sogar vielleicht ein wenig. Du erlebst deine Geburt von Anfang an selbstbestimmt und bewusst.....

Dieses Beispiel lässt sich gut auf die erste Phase meiner Geburt übertragen. Natürlich kann ich keine genaue Prognose über deine Geburt machen. Ich weise deshalb ausdrücklich darauf hin, dass die o.g. Beschreibung lediglich ein Beispiel dafür sein soll, wie eine HypnoBirthing-Geburt verlaufen kann.